Skyliner/Generation Gap - fleschTival 2006
Das Fleschmagazin hatte vom 30. Juni bis 2. Juli zum ersten Rock'n'Goal fleschTival mit Musikmesse und Musikerflohmarkt in den Logistikpark Lauenau direkt an der A2 eingeladen. Den Abschluss dieses kleinen Festivals am Sonntagabend machten die Bands Generation Gap und Skyliner.
Auf einem kleinen Acker war neben der großen Bühne und den unvermeidlichen Bier-, Bratwurst und Pizzawagen auch ein großes Zelt für die gleichzeitig stattfindenden WM-Übertragungen aufgebaut. Beste Voraussetzungen für ein langes Festivalwochenende bei herrlichstem Sonnenschein an lauen Sommerabenden. Leider hatten sich nur relativ wenige Besucher davon anlocken lassen, was der entspannten Atmosphäre aber keinen Abbruch tat. Fast alle namhaften Bands aus dem fleschLand hatten sich eingefunden, geboten wurde die volle Bandbreite von Jazz und Soul bis (Punk-) Rock bei freiem Eintritt und zivilen Getränke- und Verzehrpreisen. Die Einnahmen sollen zur Gründung einer Musikerinitiative in Lauenau genutzt werden.
Die Band Generation Gap überzeugte durch Spielfreude mit gecoverten Rocksongs (ab Bild 1). Beeindruckend der erst elf Jahr alte Drummer Niki (incl. Fanclub!) sowie Sängerin und Frontfrau Jasmin. Der Altersunterschied der Bandmitglieder von dreißig Jahren war der Grund für den ausgefallenen Bandnamen. Die Truppe wurde nicht ohne Zugabe von der Bühne entlassen.
Als Letzte spielten Skyliner, in der langsam sinkenden Abendsonne (ab Bild 28) boten die sechs Musiker einen Mix bekannter Hits der achtziger und neunziger Jahre. Nachdem Gitarrist Olli fast jeden Besucher persönlich begrüßt hatte konnte die Party steigen. Dabei durften die Toto Songs unter dem alter Ego ninety-nine ebenso wenig fehlen, wie die von Gastsängerin Svenja mit klarer Stimme vorgetragenen Soul-Klassiker. Frontmann und Sänger Thomas bot mit seinen abwechslungs- und gestenreichen Gesang eine unterhaltsame Performance. Der wie immer im Hintergrund sitzende(!) Drummer "Zacky" konnte mit seinen Soli überzeugen. Bassist Martin (Wunz) machte diesmal richtig Stimmung und wurde von Didi an den Keyboards unterstützt. Die Stimmung in der untergehenden Abendsonne war herrlich und es wurden die Feuerzeuge rausgeholt. Den unvermeidlichen Schluss bildete Purple Rain, wobei sich Olli mit seinen Gitarrensoli in Ekstase spielte und alles um sich herum vergaß. Großartig.
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So fand das fleschTival ein würdiges Ende und Veranstalter Norbert Bruhne versprach den Fans eine Wiederholung im nächsten Jahr.