Minden Rock-City - die lange Rocknacht 2008
Die längste Partynacht des Jahres, das war die 1. Rocknacht "Minden Rock-City" im Bunker am 28. November 2008. Mit Unterstützung durch NEWS das Magazin hatten Peter Koch und Monte 14 Bands eingeladen, von denen am Ende 13 auf der Bühne standen. Das Musikspektrum reichte von A-Cappella, Metall, Reggae bis zum klassischen Bluesrock - es war für jeden etwas dabei. Die Bands hatten jeweils eine halbe Stunde Spielzeit zugestanden bekommen. Den Auftakt machte pünktlich um 20 Uhr das Urgestein Women Market mit Bluesrock im Stil der 60er Jahre (ab Bild 2). Mit dem A-cappella-Quintett Voice standen fünf Jungs nur mit Mikrofonen auf der Bühne (ab Bild 14). Zum ersten Mal richtig laut wurde es bei The Troopers, der Iron Maiden Tribute-Band (ab Bild 19). Die Band No More begeisterte in ihrer neuen Besetzung mit einem Mix von Coverversionen aus Rock, Pop und Soul (ab Bild 38). Bei Sanity Law ging es wieder rockiger zur Sache (ab Bild 54). Den abgefahrenen Sound von David Bowie brachten die Starmen auf die Bühne (ab Bild 68). Mit Atmo's Fears folgte keyboardlastiger Prog-Rock (ab Bild 86). Laut wurde es bei den Hardrockern von Vanillabeer mit ihrem Tribute an Grand Funk Railroad. Hier stand Organisator Peter Koch selbst am Bass (ab Bild 99). Bei der hauseigenen Bunker-Band Dugout Gang folgte ihm Monte auf die Bühne (ab Bild 111). Der Auftritt der Dezibel Devils ist leider ausgefallen. Bei der elfköpfigen Reggae-Dub-Formation Erpel Brainstorm wurde es dann richtig eng auf der Bühne (ab Bild 130). Trotz fortgeschrittener Stunde wurde richtig gefeiert. Mit den Cletus Catzen kehrte wieder der Rocksound zurück (ab Bild 147). Die Hip Hopper Panorama & Sky sorgten noch einmal für einen krassen Stilbruch (ab Bild 168). Unterstützung fanden die beiden bei ihren jungen Fans. Zum Abschluss der langen Nacht gab es mit den Dusty Hillz noch einmal erdigen Südstatenrock im Stile von ZZ-Top auf die Ohren (ab Bild 180). Um halb sieben am nächsten Morgen war der Bart nicht nur bei den Musikern ab und es ging im leichten Schneegestöber heim - endlich Zeit zum Frühstücken.