Minden Rock-City - Die lange Rocknacht 2009
Die 2. lange Rocknacht "Minden Rock-City" im Bunker am 14. November 2009 mit Unterstützung durch NEWS das Magazin stand unter dem Motto 12 Bands in 9 Stunden. Den Auftakt der The Sundowners habe ich leider verpasst. Dafür stimmte sich Bluesurgestein Richie Arndt auf seinen Soloauftritt ein (ab Bild 1). Neben bekannten Blues- und Country Klassikern durften natürlich die Train Stories nicht fehlen. Es folgten Zerolap aus Bückeburg, und ihr Heavy Metal ist wahrlich keine Nullrunde (ab Bild 5). Mit Shure One-eight/fivteen gab es Pop-Rock vom Feinsten (ab Bild 16). Die Dezibel Devils hatten mit ihrem neuen Frontmann Dr. Kongo von Bernd&Bernd ein echtes Heimspiel im Bunker (ab Bild 28). Ihr Rock mit abgefahrenen deutschen Texten kam bei den Fans gut an. Als Distance in Embrace die Bühne enterten, war der Bunker brechend voll (ab Bild 40). Mit dem brachialen Sound ihres Post-Hardcore brachten sie die Menge zum Toben. Isterika konnten diesen Schwung in ihren Set hinübertragen und haben mit druckvollem Sound auf ganzer Linie überzeugt (ab Bild 50). Das deutsch russische Bandprojekt hat mit seiner neuen Sängerin Anna wieder frische Fahrt aufgenommen. Der Auftritt von Up To No Good wurde wegen Ausfall des Drummers spontan in eine Acapella Nummer umgestrickt (ab Bild 70). Trotz- oder gerade deswegen kam der Acoustic Set mit zwei Sängern und zwei Gitarren hervorragend beim Publikum an. Eine tolle Rockshow mit viel Spaß gab Loco rockt zum Besten. Dabei wurde auch nicht mit Kunstblut gegeizt - nichts für schwache Nerven (ab Bild 81). Deutscher Rock im Stil der Ärzte mit hohem Spaßfaktor. Zu inzwischen deutlich vorgerückter Stunde hatten Analogue aus Porta Westfalica ebenfalls leichtes Spiel (ab Bild 108). Ihr Alternativer Indie Rock mit deutschen und englischen Texten sorgte für eine willkommene Abwechslung. Richtig Laut wurde es noch einmal mit Slave To Misery. Klassischer Heavy Metal ohne Grunzgesang - sehr erfrischend. Hier wurden noch einmal die Haare geschüttelt, sofern vorhanden (ab Bild 125). Den Headliner machten Mean Service aus Minden. Die Fünf haben mit Max vom ehemaligen 1.FC einen charismatischen Shouter für ihre eigenwilligen Rocksongs gefunden (ab Bild 139). Mit diesem würdigen Abschluss wurde die lange Rocknacht beendet. Auf ein Neues in 2010?
Siehe auch die 1. lange Rocknacht 2008.