Weserlieder 2011 - Amphitheater Minden
In diesem Jahr gingen die Weserlieder bereits in die neunte Runde. Unter dem Motto 'So geht Rock'n'Roll!', spielten an zwei Tagen neun Bands neben dem Amphitheater an der Weserpromenade. Das 'schönste Open Air Festival in Minden' begeisterte seine Fans wieder im lauschigen Ambiente am Weserufer, nur wenige Fußminuten von der Innenstadt entfernt in Mindens grüner Lunge. Das ehrenamtliche Weserlieder-Team hatte den Platz wieder mit viel Liebe zum Detail hergerichtet - gemütliche Sitzgelegenheiten, Airbrush Tattoo, leckere Bratwurst oder Gyros, dazu ein frisch Gezapftes Bier, Wein oder Cocktail und die unvermeidlichen Lichterketten zwischen den Bäumen. Zwar regnete es auch in diesem Jahr während des Festivals nicht, aber Temperaturen weit unterhalb der 20 Grad Marke mitten im Sommer dämpften die Feierlaune des Publikums deutlich. Am Samstag wurde dann Glühwein angeboten (Bild 142)!
Den Samstag eröffnete die Band Superfluos aus Porta Westfalica. Die jungen Musiker/innen hatten nach wenigen Minuten die Nervosität bei ihrem ersten Auftritt vor großen Publikum abgelegt und beigeisterten nicht nur die mit gereisten Fans (ab Bild 17). Die Truppe von Out Of Ottensen aus Paderborn traten mit neuem Sänger auf die Bühne und ließen vor allem das weibliche Publikum mit ihrem Mix aus Rock und Pop dahin schmelzen (ab Bild 43). Danach gaben Isetta Drive aus Limburg ordentlich Gas (ab Bild 70). Ihre Mischung aus Rock, Psychedelic, Hardcore und Progressive mit deutschen Texten sowie ein Sänger mit Kontakt zum Publikum waren ihre Markenzeichen. Als heimlicher Headliner wurde der Auftritt von Hellsingland Underground erwartet. Die sechs sympathischen Schweden lieferten eine saubere Rockshow mit ihrem 'Northern Rock' ab - ganz großes Kino (ab Bild 98). Der Abschluss des Festivals lag in den Händen von The Sons Of Howie Munson aus Hamburg. Ihr Mix aus Southern Rock, Punkrock und Metal fügte sich nahtlos ein und sorgte für ein furioses Finale (ab Bild 149). Jetzt freuen wir uns alle auf das zehnjährige Weserlieder-Festival, leider ohne Hartmut (RIP).
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